Von Hightec und Cool-Netz-Fasern: das Material aus dem moderne Bikeware gemacht ist
Fahrradunterwäsche ist ein fester Bestandteil der Bikeware, wie ein Fahrradtrikot oder Radhosen. Doch wie erkenne ich gute Bikeware und was sind die Qualitätsmerkmale.
Worauf ist bei der passenden Radunterwäsche zu achten?
Was im Sommer gut machbar ist, gilt für den Winter allerdings nicht, denn hier kann man(n) nicht so ohne weiteres auf die Radunterwäsche verzichten. Radfahrer schwitzen sehr oft und auch viel. Allerdings ist den wenigsten Menschen auch bekannt, dass beim Fahrradfahren 80% unserer Energie für das Schwitzen benötigt wird und nur gerade mal 20% der Energie für das Radfahren an sich genutzt wird. Hört sich erstaunlich an, ist aber eine anerkannte wissenschaftliche Studie. Bei der Herstellung der heutigen Bikeware greifen Hersteller daher gerne auf Hightec-Kunstfasern zurück. Die speziellen Kunstfasern gewährleisten, dass der Schweiß des Sportlers abtransportiert wird und dennoch eine gute Atmungsaktivität der Underware besteht. Zusätzlich wird dieser Effekt noch durch die Einarbeitung sogenannter Cool-Netz-Fasern erreicht. Bei der meisten Bikeware wird komplett auf Nähte verzichtet, wodurch zusätzliche aufgeriebene Stellen vermieden werden. Grundsätzlich sollte man die Radunterwäsche lieber kleiner als zu groß kaufen. Zu große Bikeware scheuert bei den typischen Bewegungen an der Haut und kann bei längeren Strecken zu größeren Hautreizungen kommen, die sehr unangenehm sind. Zusätzliche Bequemlichkeit und Tragekomfort werden durch die Einarbeitung von Gelpolstern um Gesäß oder Schrittbereich erreicht
Fahrradunterwäsche muss sich wie eine zweite Haut anfühlen
Im Optimalfall fühlt sich eine gute Bikeware an wie eine zweite Haut. Im Sommer werden wohl einige Radsportler auf sie verzichten, allerdings werden die Tage kälter und nicht zuletzt wenn es Winter wird, ist die Fahrradunterwäsche bei keinem Radfahrer mehr wegzudenken. Aber auch kein Sportler der im Winter seine Touren fährt, wird freiwillig auf sie verzichten!